„Die SPD Sossenheim begrüßt die Beschlüsse des Parteivorstands ein neues Sozialstaatskonzept anzustreben. Ein Sozialstaat muss Arbeit in Würde und unter gesicherten Bedingungen garantierten. Dazu gehören Stärkung der Tarifautonomie, z. B. durch Erleichterung der Allgemeinverbindlich-Erklärung von Tarifverträgen, sowie ein Mindestlohn, der zum Leben, auch in den Großstädten, reicht. Dazu gehört weiter die Abschaffung der Möglichkeit zur sachgrundlosen Befristung von Arbeitsverträgen, die unter der Kohl-Regierung eingeführt wurde,“ erklärt Roger Podstatny, Vorsitzender der SPD Sossenheim. „Die Parkplatzsituation in vielen Frankfurter Siedlungen ist unzureichend. Der Ausbau des ÖPNV und der Radwegstruktur allein werden nicht ausreichen. Ein Carsharing-Angebot, auch in den äußeren Stadtteilen wie Sossenheim, ist eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Maßnahmen.
Die beiden vollständigen Anträge sind zur Information beigefügt.
In seinem Bericht ging Roger Podstatny auf die wesentlichen Ereignisse des letzten Jahres ein. Die SPD Sossenheim hat sich auch im Oberbürgermeisterwahlkampf sehr stark engagiert. Es wurden Infostände und Hausbesuche organisiert: Bei der OB-Wahl haben wir im 1. und 2. Wahlgang alle Wahllokale in Sossenheim gewonnen! Trotz des ebenfalls großen Engagements im Landtagswahlkampf wurde hier leider kein gutes Ergebnis erzielt.
Es wurde das Kinderfest im Stadtpark und das Friedensfest am Stadtteilzentrum der AWO veranstaltet. Daneben werden regelmäßig Bürgersprechstunden in Sossenheim angeboten und die Homepage http://www.spd-sossenheim.de als weiteres Informations- und Kommunikationsangebot gestaltet.
Die Versammlung folgte bei den Ergänzungswahlen den Personalvorschlägen des Vorstandes. Der Vorstand besteht jetzt aus folgenden Personen:
Vorsitzender: Roger Podstatny, stellvertretende Vorsitzende: Brigitte Stark-Matthäi und Peter Donath, Kassierer: Klaus Moos, stellvertretender Kassier: Tekin Karahasan, Schriftführer: Marc Braun, stellvertretende Schriftführerin: Jutta Dahlke, Beisitzer: Dr Lemma Yifrashewa Betru, Therese Braun, Rene Förster, Marianne Karahasan, Yilmaz Karahasan, Martina Straßer, Elke Tonhäuser.