Webmaster

Roger Podstatny

Die Nidda weiter naturnah ausbauen

Veröffentlicht am 21.01.2005 in Anträge

Frankfurt, den 19. Februar 2003

Antrag zum Unterbezirksparteitag

Antragsteller: AK Ökologie

Der Unterbezirksparteitag möge beschließen:

Der Frankfurter Unterbezirksparteitag fordert die SPD im Römer auf:

Die geplante weitere Renaturierung der Nidda durch das Ersetzen des Höchster und Sossenheimer Wehres durch sogenannte „rauhe Rampen“, den Anschluß von Altarmen in diesem Bereich und weitere Maßnahmen zu unterstützen und voranzutreiben.

Begründung:

Rauhe Rampen sind Steinschüttungen, die den Wasserspiegel auf dem gleichen Niveau halten wie die noch vorhandenen Wehre. Sie sind hydraulisch so ausgelegt, dass sie sowohl die minimale Wassermenge (im Sommer) als auch die maximale Wassermenge (bei Hochwasser) verkraften. Sie sind so konstruiert, dass sie für Fische und andere Wasserbewohner in beide Richtungen passierbar sein werden.

Dem Ziel, die Nidda wieder zu einem zusammenhängenden Ökosystem zu machen, in dem alle Fischarten und Flußlebewesen auch flussaufwärts die Steigungen problemlos überwinden können, kommen wir durch diese Maßnahmen ein Stück näher. Zur Zeit ist die Nidda zwischen den Wehren kein Fluß sondern ein System hintereinander liegender Seen. Ein ökologisch wichtiger Austausch von Lebewesen findet kaum statt.

Finanziert wird dieser Umbau aus der Ausgleichsabgabe.

 

Arbeitnehmer in der SPD

Mitgliederwerbung

News - aktuelle Meldungen

14.09.2025 17:35 Lugk/Heiligenstadt zum Zukunftspakt Ehrenamt
Ehrenamt vor Ort stärken und mehr wertschätzen Der am 10.09.25 beschlossene Entwurf des Steueränderungsgesetzes enthält zahlreiche Maßnahmen zur Stärkung des Ehrenamts und bildet den Auftakt zur Umsetzung des im Koalitionsvertrag vereinbarten Zukunftspakts Ehrenamt. Kernpunkte sind die Erhöhung der Ehrenamtspauschale von 840 auf 960 Euro und der Übungsleiterpauschale von 3.000 auf 3.300 Euro, die Ausweitung der… Lugk/Heiligenstadt zum Zukunftspakt Ehrenamt weiterlesen

10.09.2025 18:15 Frauke Heiligenstadt zum Standortfördergesetz
Mehr private Investitionen und mehr Jobs durch das Standortfördergesetz Das Kabinett hat heute den Entwurf zum Standortfördergesetz beschlossen. Damit werden wichtige Impulse für mehr private Investitionen in den Wirtschaftsstandort Deutschland gesetzt. Das Gesetz soll bessere Bedingungen für Start-Ups und für Investitionen von Fonds in erneuerbare Energien und Infrastruktur schaffen, sowie zum Bürokratieabbau im Finanzmarktbereich beitragen.… Frauke Heiligenstadt zum Standortfördergesetz weiterlesen

23.08.2025 07:00 Schutz von Kindern und Jugendlichen nicht verhandelbar
Die vom Bundeskriminalamt veröffentlichten Zahlen zu sexuellem Missbrauch Minderjähriger im Jahr 2024 zeigen, dass wir den Schutz vor sexueller Gewalt und Missbrauch weiter ausbauen müssen. Jasmina Hostert, kinderpolitische Sprecherin: „Der Schutz von Kindern und Jugendlichen ist nicht verhandelbar und auch nicht aufschiebbar. Es ist unsere politische Pflicht, hinzusehen, zu handeln und zu schützen. Die Zahlen zeigen… Schutz von Kindern und Jugendlichen nicht verhandelbar weiterlesen

Ein Service von websozis.info