Die Stadtteile Griesheim und Nied sind in Bund-Länder-Programme für Städtebauförderung aufgenommen worden. Zudem ist die bereits bestehende Förderung zur Stärkung der Innenstadt in Höchst um weitere 5 Jahre verlängert worden. „Endlich bekommt der Frankfurter Westen die benötigten Mittel zur Aufwertung der Stadtteile“, zeigt sich der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion Roger Podstatny zufrieden. Griesheim wurde in das Programm „Stadtumbau“ aufgenommen und Nied bekommt Zuschüsse über das Programm „Soziale Stadt“. „Dies ist ein großer Erfolg für die westlichen Stadtteile und zeigt, dass sich die Beharrlichkeit der Frankfurter SPD auszahlt“, stellt Podstatny fest.
Das Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ für Nied ist darauf ausgerichtet bauliche mit sozialen Maßnahmen zu verbinden. So sollen beispielsweise Treffpunkte und Grünflächen für die Bewohner des Stadtteils entstehen. „Dabei werden wir eng mit dem Ortsbeirat, den Bürgern und lokalen Partnern zusammenarbeiten“, so Podstatny. Für Griesheim konnte eine Zusage der Mittel aus dem Förderprogramm „Stadtumbau“ erreicht werden. Hier wird die Förderung dazu verwendet um ungenutzte Flächen zu aktivieren. Ziel ist es brachliegende Areale besser zu nutzen und in öffentliche Räume umzuwandeln. Die Stadt rechnet für beide Stadtteile insgesamt mit einer Förderung von ca. 30 Mio. Euro über eine Laufzeit von 10 Jahren. „Mit den Fördermitteln wollen wir einen Impuls für den Frankfurter Westen geben und das soziale Zusammenleben in den Stadtteilen stärken“, so Podstatny.